07.05.2015 Elberadweg wird weggebaggert!

Das kann man nicht verstehen!

 

Eigentlich spricht ja nichts dagegen, dass Investoren ein prächtiges Wohnhausensembles an der Elbe mit 244 Wohnungen errichten wollen.

Es stellt sich nur die Frage, ob die Stadt bei diesem Vorhaben nicht geschlafen hat?

Spekulationen gibt es viele, aber unglaublich ist, dass sich Investor und Stadt in dieser Angelegenheit auf so einem Niveau streiten müssen.

 

Dresden ist eine kulturhistorische Stadt, die man bequem und gut mit dem Rad erkunden kann. Leider zählt hier privatwirtschaftliches Interesse mehr, als das Allgemeinwohl und ganz zu schweigen von der touristischen Qualität unserer Stadt.

So sah es vor dem 07.05.2015 aus!

08.05.2015 Elberadweg-Baustelle 60 Meter

Die Baggerarbeiten sind abgeschlossen.

 

Das Gelände wurde ordnungsgemäß abgesperrt. Eine Fahrradumleitung existiert bereits und die Wiese zur Elbe ist großflächig gemäht.

 

Wenn man davor steht ist man sprachlos und fragt sich, mußte es soweit kommen.

Ist es der Anfang oder das Ende?

 

Baustelle oder Mahnmal!

11.05.2015 Elberadweg wieder hergestellt!

Es hat sich rausgestellt, dass der Baggerfahrer in die falsche Richtung gebaggert hat.

 

Jetzt ist es für Frau Töberich ein stückweit peinlich, ganz zu schweigen von einer Anzeige laut Paragraf 305 des Strafgesetzbuches "Zerstörung von Bauwerken". Die Aktion, schade eigentlich ist gewaltig nach hinten losgegangen. 

 

Als Grundstückseigentümer sollte man seine Grundstücksgrenzen kennen, auf jeden Fall dann, wenn man sich mit der staatlichen Willkür anlegt.

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